Broken Links

Broken Links (defekte Links) sind Hyperlinks auf einer Webseite, die nicht mehr funktionieren und zu einer Fehlermeldung führen, meist „404 - Seite nicht gefunden“.

Broken Links – Der Effekt defekter Links auf SEO und Nutzererfahrung

Broken Links (defekte Links) sind Hyperlinks auf einer Webseite, die nicht mehr funktionieren und zu einer Fehlermeldung führen, meist „404 - Seite nicht gefunden“. Sie können durch verschiedene Ursachen entstehen, wie Änderungen der Ziel-URL, gelöschte Seiten oder Schreibfehler in der URL. Broken Links beeinträchtigen sowohl die Nutzererfahrung als auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO).

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Ursachen für Broken Links

  1. Gelöschte oder verschobene Inhalte:
    • Die verlinkte Seite wurde entfernt oder an einen anderen Ort verschoben, ohne Weiterleitung (Redirect).
  2. Falsche URL-Eingabe:
    • Schreibfehler in der verlinkten URL.
  3. Änderungen an der Domain:
    • Wechsel oder Umbenennung der Domain ohne entsprechende Anpassung der internen Links.
  4. Externe Links:
    • Verlinkte Inhalte auf anderen Webseiten wurden gelöscht oder deren URL wurde geändert.
  5. Technische Probleme:
    • Serverprobleme oder falsche Konfigurationen können vorübergehend zu Broken Links führen.

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Auswirkungen von Broken Links

  1. Negative Nutzererfahrung:
    • Defekte Links frustrieren Nutzer und können dazu führen, dass sie die Webseite verlassen.
  2. Beeinträchtigung der SEO:
    • Suchmaschinen bewerten Webseiten mit vielen Broken Links als weniger vertrauenswürdig, was das Ranking negativ beeinflussen kann.
  3. Verlorene Linkjuice:
    • Defekte Links können den Wert (Linkjuice) von internen und externen Verlinkungen nicht weitergeben.
  4. Schlechte Conversion-Rate:
    • Nutzer, die nicht zur gewünschten Seite gelangen, führen weniger oft gewünschte Aktionen wie Käufe oder Anmeldungen aus.
  5. Markenimage:
    • Viele Broken Links können den Eindruck erwecken, dass die Webseite schlecht gepflegt ist.

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Arten von Broken Links

  1. Interne Broken Links:
    • Links, die auf nicht vorhandene Seiten innerhalb der eigenen Domain verweisen.
  2. Externe Broken Links:
    • Links, die auf Inhalte außerhalb der eigenen Domain zeigen, die nicht mehr erreichbar sind.
  3. Relative Broken Links:
    • Fehlerhaft angegebene relative Pfade, die auf eine falsche oder nicht existierende Ressource führen.

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Wie Broken Links identifizieren?

  1. Manuelle Prüfung:
    • Testen von Links direkt auf der Webseite (bei kleinen Seiten möglich, aber zeitaufwendig).
  2. Automatisierte Tools:
    • Google Search Console: Meldet Crawling-Fehler und defekte Links.
    • Screaming Frog: Analysiert Webseiten und listet Broken Links auf.
    • Ahrefs: Identifiziert defekte interne und externe Links sowie deren Auswirkungen auf SEO.
    • Broken Link Checker: Kostenloses Tool zur schnellen Überprüfung von Webseiten.

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Wie Broken Links beheben?

  1. Weiterleitungen einrichten:
    • 301-Redirects: Weiterleitung von defekten Links auf relevante Seiten oder die Startseite.
  2. Links aktualisieren:
    • Ersetzen defekter Links durch funktionierende URLs, falls die Inhalte noch existieren.
  3. Defekte Inhalte ersetzen:
    • Falls Inhalte gelöscht wurden, eine ähnliche Seite erstellen oder Nutzer auf eine alternative Ressource weiterleiten.
  4. Interne Links optimieren:
    • Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der internen Verlinkung.
  5. Externe Links prüfen:
    • Entfernen oder ersetzen defekter Links auf externe Seiten.

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Best Practices für den Umgang mit Broken Links

  1. Regelmäßige Überprüfung:
    • Nutze Tools, um Broken Links kontinuierlich zu identifizieren und zu beheben.
  2. Vermeidung durch Weiterleitungen:
    • Stelle sicher, dass Änderungen an URLs immer mit Redirects versehen werden.
  3. Link Building pflegen:
    • Achte darauf, dass externe Verlinkungen zu zuverlässigen und langfristig erreichbaren Ressourcen führen.
  4. Benutzerfreundliche 404-Seiten:
    • Gestalte 404-Seiten mit hilfreichen Informationen oder Suchfunktionen, um Nutzer auf deiner Webseite zu halten.
  5. Datenmigration planen:
    • Beim Relaunch oder Domainwechsel sicherstellen, dass alle internen Links korrekt weitergeleitet werden.

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SEO-Auswirkungen von Broken Links

  1. Crawling-Probleme:
    • Suchmaschinenbots verschwenden Crawl-Budget auf defekte Links, was die Indexierung wichtiger Seiten behindern kann.
  2. Verlust von Ranking-Potenzial:
    • Seiten mit vielen Broken Links werden von Suchmaschinen als weniger vertrauenswürdig eingestuft.
  3. Schlechtere Nutzer-Signale:
    • Hohe Absprungraten und kurze Verweildauer aufgrund defekter Links können das Ranking negativ beeinflussen.

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Tools zur Überprüfung von Broken Links

  1. Google Search Console:
    • Erkennt Crawling-Fehler und listet defekte Links auf.
  2. Screaming Frog SEO Spider:
    • Vollständige Analyse der Webseite, einschließlich interner und externer Broken Links.
  3. Ahrefs Site Explorer:
    • Identifiziert defekte Backlinks und interne Verlinkungen.
  4. Broken Link Checker (WordPress-Plugin):
    • Automatische Überprüfung von Broken Links auf WordPress-Seiten.
  5. Dead Link Checker:
    • Einfaches Online-Tool zur schnellen Identifikation defekter Links.

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Fazit: Warum Broken Links regelmäßig überprüft werden sollten

Broken Links schaden nicht nur der Nutzererfahrung, sondern können auch die SEO-Leistung deiner Webseite negativ beeinflussen. Eine regelmäßige Überprüfung und Pflege der Links ist entscheidend, um Crawling-Probleme zu vermeiden, das Vertrauen der Nutzer zu stärken und das Ranking in Suchmaschinen zu verbessern.

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