Tracking ohne Cookies: Wie Marketing 2025 wirklich funktioniert
Third-Party-Cookies sterben aus. Erfahre, wie du mit First-Party-Daten, Server-Side-Tracking & Co. erfolgreich bleibst - DSGVO-konform, effektiv und zukunftssicher.
Social Media Marketing Tipps 2025 für B2B-Dienstleister: Erfahre, welche Netzwerke (LinkedIn, XING, Facebook, Instagram, X, BlueSky) wirklich relevant sind, wie du Reichweite aufbaust, Engagement steigerst und aus Followern Kunden gewinnst - inkl. Strategie, Community Management & FreshMedia-Unterstützung.
Kennst du das auch? Du postest regelmäßig auf Social Media, aber der erhoffte Erfolg bleibt aus. Wenige Likes, kaum Kommentare - und deine Follower scheinen im digitalen Winterschlaf. Keine Sorge, damit bist du nicht allein. Im Jahr 2025 stehen viele B2B-Dienstleister im deutschsprachigen Raum vor genau diesen Herausforderungen. Fehlende Reichweite, geringes Engagement und verwaiste Kanäle trotz Followern frustrieren Unternehmen aller Größen. Doch es gibt Wege aus der Misere! In diesem Artikel erfährst du, welche Social-Media-Kanäle 2025 wirklich relevant sind (inklusive B2C-Plattformen, die auch für B2B interessant sein können), warum Likes, Shares & Kommentare über deinen Erfolg mitentscheiden und was wirklich funktioniert, um eine aktive Community aufzubauen. Außerdem zeigen wir, wie „mehr posten“ dich nicht automatisch weiterbringt, wie du aus Social Media gezielt Leads und Kunden generierst - und wie FreshMedia dich dabei mit Social-Media-Komplettbetreuung unterstützen kann.
Lass uns direkt eintauchen und deine Social-Media-Strategie frisch aufstellen!
Die Social-Media-Landschaft entwickelt sich rasant. Als B2B-Dienstleister solltest du die richtigen Plattformen wählen - sowohl klassische B2B-Netzwerke als auch B2C-Kanäle, auf denen sich deine Zielgruppe tummelt. 2025 sind insbesondere folgende Netzwerke wichtig:
Fazit zu den Kanälen: LinkedIn ist 2025 klar der wichtigste Kanal für B2B-Marketing im Social Web, dicht gefolgt von klassischen Netzwerken wie Facebook/Instagram (die aber primär im B2C glänzen). XING kann je nach Branche ergänzend Sinn machen, während X (Twitter) und BlueSky Spezialrollen einnehmen. Unternehmen nutzen vor allem LinkedIn für B2B und Instagram sowie Facebook für B2C-Marketing, so fasst es eine aktuelle OMR-Studie zusammen. Am Ende hängt die Auswahl der Plattformen von deiner Zielgruppe und deinen Zielen ab. Fokussiere dich lieber auf wenige Kanäle und mache dort einen richtig guten Job, statt „überall ein bisschen“ präsent zu sein. Nichts ist schlimmer als halbtote Profile, die nur alle Schaltjahre etwas posten - das hinterlässt keinen professionellen Eindruck.
Bevor wir zu den Lösungen kommen, lass uns kurz die häufigsten Frustpunkte anschauen. Wetten, du kennst den einen oder anderen nur zu gut?
• Fehlende Reichweite: Du investierst Zeit in Beiträge, aber die Sichtbarkeit bleibt gering. Gerade organische Reichweite ist auf vielen Plattformen eingebrochen. Facebook ist hier das prominenteste Beispiel - dort werden Posts ohne Werbebudget im Schnitt nur noch wenigen Prozent der Fans ausgespielt. Das bedeutet, dass 90–97% deiner mühsam aufgebauten Gefolgschaft deine Inhalte gar nicht zu Gesicht bekommen, wenn du nichts unternimmst. Auf Instagram oder LinkedIn ist die Situation etwas besser, aber auch hier erreicht ein einzelner Post oft nur einen Bruchteil deiner Follower. Kein Wunder, dass man sich fragt: „Mache ich etwas falsch, oder spielt der Algorithmus einfach nicht mit?“ - Die Antwort ist meist: ein bisschen von beidem. Ohne Anpassung deiner Strategie bleibt Reichweite aufbauen schwer.
• Kaum Engagement: Vielleicht werden deine Posts ja doch von einigen Leuten gesehen – aber niemand reagiert darauf. Likes, Kommentare, Shares bleiben aus. Die Beiträge verhallen quasi in der Stille. Das ist nicht nur enttäuschend fürs Ego, sondern auch problematisch fürs Marketing: Ohne Engagement keine Viralität, keine neue Reichweite. Viele Unternehmen erleben eine engagement rate im Promillebereich. Auf Instagram liegt der Median z.B. bei mageren 0,4% - d.h. die meisten Posts lösen praktisch keinerlei spürbare Reaktion aus. Für LinkedIn oder Facebook sieht es ähnlich aus, wenn der Content nicht punktgenau trifft. Verwaiste Kommentarspalten signalisieren zudem neuen Besuchern: Hier passiert nichts, andere finden das offenbar uninteressant. Das kann zum Teufelskreis werden, in dem noch weniger Leute interagieren. Engagement zu steigern ist also entscheidend - doch womit, wenn scheinbar niemand anbeißt?
• Verwaiste Kanäle trotz Followern: Viele Unternehmen haben sich in den letzten Jahren überall Profile angelegt - Facebook-Seite, Instagram-Account, LinkedIn-Unternehmensseite, vielleicht noch Twitter - und anfangs auch eifrig Follower gesammelt. Aber dann fehlten Zeit oder Ideen, um die Kanäle regelmäßig zu bespielen. Das Resultat: inaktive Accounts, die wie Geisterstädte wirken. Die letzte Aktualisierung liegt Monate zurück, die Followerzahl stagniert, und neue Besucher fragen sich, ob die Firma überhaupt noch existiert. Gerade B2B-Dienstleister mit begrenztem Marketing-Team kennen das Problem: Man möchte ja auf Social Media präsent sein, aber der Alltag lässt wenig Raum. Solche verwaisten Kanäle sind auf Dauer Imageschädigend. Sie frustrieren auch intern - man hat Ressourcen reingesteckt (Fotos, Design, vielleicht Agenturhilfe) und unterm Strich nutzt es niemandem. Frust pur.
All diese Punkte führen oft zu dem Gefühl: „Social Media lohnt sich für uns nicht.“ Doch bevor du den Stecker ziehst, solltest du verstehen, warum diese Probleme auftreten - und was du dagegen tun kannst. Der Schlüssel liegt im Verständnis der Plattform-Algorithmen und einer smarten inhaltlichen Strategie.
Hinter jedem Newsfeed steckt ein Algorithmus, der entscheidet, welche Posts angezeigt werden und welche untergehen. Die genaue Formel ist geheim und variiert je nach Plattform - doch ein Faktor ist überall entscheidend: Engagement. Likes, Shares, Klicks und besonders Kommentare sind wie Lautsprecher, die rufen: „Zeig diesen Inhalt mehr Leuten!“
Warum ist das so? Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn & Co. verdienen Geld, indem Nutzer möglichst viel Zeit dort verbringen. Also bevorzugen die Algorithmen Beiträge, die andere Nutzer fesseln und zu Interaktionen bewegen. Facebook spricht hier von „meaningful interactions“ - sinnvolle Interaktionen, etwa Diskussionen in Kommentaren oder geteilte Beiträge, die Gespräche auslösen (Social Media Algorithmen 2025). Ein Post, der viele Kommentare bekommt, wird als relevanter eingestuft als ein Post, der ignoriert wird. Kommentare sind dabei am wichtigsten (denn sie bedeuten, jemand nimmt sich Zeit und Mühe, etwas zu schreiben), gefolgt von Shares und Likes. Auf Instagram und LinkedIn ein ähnliches Bild: Was schnell nach Veröffentlichung Interaktionen erzielt, wird vom Algorithmus häufiger und höher im Feed weiterer Nutzer angezeigt. LinkedIn selbst bestätigt, dass ihr Algorithmus Posts mit Mehrwert und aktivem Austausch bevorzugt.
Stell dir den Algorithmus wie einen ständig wachsamen Kurator vor. Sobald du etwas postest, fragt er sich: „Springen die Leute darauf an?“ Wenn ja - zack, verteilt er dein Posting an mehr Personen, teilweise auch außerhalb deiner direkten Follower (z.B. an Freunde derjenigen, die kommentiert haben, oder bei LinkedIn an 2.-Grad-Kontakte). Wenn nein - tja, dann bleibt’s bei der kleinen Anfangsaudience, und dein Content verschwindet schnell in der Versenkung.
Das bedeutet für dich: Du musst Inhalte erstellen, die Interaktionen magisch anziehen. Leichter gesagt als getan, klar. Aber dieses Wissen ist Macht: Es erklärt nämlich, warum nur mehr zu posten (wir kennen alle den Reflex „vielleicht war es zu wenig, lass uns öfter was posten…“) nicht automatisch hilft. Wenn die Qualität und Relevanz nicht stimmen, wird mehr Output oft nur mehr Stille ernten.
Noch ein Punkt zu den Algorithmen: Viele Plattformen haben in 2025 nochmals nachjustiert. Meta (Facebook/Instagram) integriert immer mehr KI-Empfehlungen, die den Nutzern auch unbekannte, aber potenziell interessante Inhalte vorschlagen. Das heißt, selbst wenn jemand deiner Seite gar nicht folgt, könnte er deinen guten Post sehen - aber nur, wenn dieser bereits starke Interaktionssignale zeigt. Die erste Stunde nach Veröffentlichung ist oft kritisch: Viele Algorithmen bewerten, wie rasch erste Reaktionen kommen. Timing und Aktivierung der Community (z.B. durch Mitarbeiter oder enge Partner, die gleich zu Beginn liken/kommentieren) spielen daher eine Rolle.
Zusammengefasst: Likes, Shares & Kommentare sind die Währung, mit der du Algorithmen „bezahlst“. Sie entscheiden über Sieg oder Niederlage deiner Social-Media-Aktivitäten. Im Umkehrschluss: Mache dir bewusst, dass ein Follower allein wenig wert ist, wenn er nie interagiert. Es ist besser, 1.000 Follower mit hoher Beteiligung zu haben als 10.000 Karteileichen. Qualität der Follower und ihrer Interaktionen schlägt blanke Followerzahl. Dieses Prinzip sollten wir im Hinterkopf behalten, während wir uns anschauen, was wirklich funktioniert, um Reichweite aufzubauen und Engagement zu steigern.
Nachdem klar ist, dass zielloses Posten nicht zum Erfolg führt, stellt sich die Frage: Was funktioniert denn wirklich im Social Media Marketing? Die Antwort lässt sich auf drei zentrale Erfolgsfaktoren herunterbrechen:
1. Ein strategischer Redaktionsplan: Spontan mal was posten, wenn man gerade daran denkt, führt selten zum langfristigen Erfolg. Erfolgreiche Social-Media-Auftritte basieren auf Planung und Strategie. Ein Redaktionsplan hilft dir, Themen und Formate im Voraus zu planen, anstatt jeden Tag improvisieren zu müssen. Überlege dir beispielsweise für die nächsten 3 Monate: Welche Kernbotschaften will ich setzen? Welche Formate nutze ich (Textbeiträge, Bilder, Videos, Umfragen, Stories)? An welchen Tagen und Uhrzeiten ist meine Zielgruppe online? Plane regelmäßige Rubriken ein, z.B. montags einen Tipp der Woche, mittwochs ein Kundenprojekt-Feature, freitags einen Blick hinter die Kulissen. Diese Konsistenz gibt deinen Followern etwas, worauf sie sich freuen können, und dir Struktur. Natürlich sollte ein Redaktionsplan nicht in Stein gemeißelt sein - Aktualität (z.B. auf Trends reagieren) bleibt wichtig. Aber er sorgt dafür, dass kontinuierlich wertvolle Inhalte fließen. Teil der Strategie ist auch, Plattform-spezifisch zu planen: LinkedIn-Posts mögen textlastiger und fachlich sein, Instagram-Beiträge visueller und emotionaler. Passe deine Inhalte dem Kanal an. Und: Analysiere laufend die Performance deiner Posts. Was funktioniert gut? Wovon lieber weniger? Dein Plan sollte auf echten Daten basieren und sich laufend optimieren. Dieses strategische Vorgehen unterscheidet professionelles Social Media Marketing vom planlosen Posten.
2. Community-Building & Interaktion: Social Media ist keine Einbahnstraße. Wer nur sendet, aber nie antwortet oder zuhört, wird scheitern. Erfolgreiche Marken bauen eine Community auf - eine echte Gemeinschaft aus Fans, Followern, Kunden, Partnern, die sich verbunden fühlen. Wie schaffst du das? Indem du Dialoge förderst. Stelle Fragen in deinen Posts, bitte um Meinungen, rege Diskussionen an. Und ganz wichtig: Antworte auf Kommentare! Nichts zeigt mehr Wertschätzung, als wenn du auf einen Kommentar eingehst, vielleicht nachfragst oder dich bedankst. Auch Kritik oder Fragen sollten zeitnah beantwortet werden. Dieser direkte Draht zu (potenziellen) Kunden schafft Vertrauen. Community-Building heißt auch: Netzwerken. Verbünde dich mit anderen in deiner Branche - kommentiere ihre Beiträge, teile interessante Posts von Partnern, sei sichtbar als Person. Gerade im B2B werden Geschäftsbeziehungen von Mensch zu Mensch geknüpft; LinkedIn etwa belohnt Interaktion von persönlichen Profilen stärker als reine Unternehmensseiten. Ermuntere also auch dein Team, sich auf Social Media als Markenbotschafter zu engagieren. Ein weiterer Aspekt: User-Generated Content. Wenn Kunden oder Follower etwas Positives über dich posten (z.B. ein Foto deines Produkts, ein Lob für deinen Service), teile es! Dadurch fühlen sie sich gesehen, und andere werden motiviert, ebenfalls zu interagieren. Community-Aufbau erfordert Geduld - es ist wie eine Pflanze, die man gießt. Aber am Ende hast du loyale Fürsprecher, die freiwillig deine Inhalte verbreiten und dich verteidigen, falls mal Gegenwind kommt. Diese organische Verstärkung ist unbezahlbar.
3. Content-Formate mit Mehrwert: Der perhaps wichtigste Punkt: Inhalt ist König. Ohne interessante Inhalte bringt der beste Plan und die freundlichste Art nichts. Mehrwert lautet das Zauberwort. Frage dich bei jedem Post: Was nehmen meine Leser daraus mit? Lernen sie etwas? Werden sie unterhalten? Fühlen sie sich verstanden oder inspiriert? Mehrwert kann viele Formen haben: hilfreiche Tipps, spannende Insights, exklusive Brancheneinblicke, Erfolgsgeschichten (von denen man lernen kann), humorvolle Anekdoten zum Schmunzeln im Arbeitsalltag, oder auch mal provokante Thesen, die zum Nachdenken anregen. Wichtig: Verkaufe nicht in jedem Post direkt deine Dienstleistung! Social Media ist kein reines Werbeplakat. Wenn du nur Selbstlob und Angebote postest, schalten die Leute gedanklich ab. Die 80/20-Regel hilft: 80% hilfreicher/geistreicher Content, 20% Eigenwerbung ist ein guter Richtwert. Experimentiere auch mit verschiedenen Formaten: Videos, Infografiken, kurze Snackable-Content-Happen, längere LinkedIn-Artikel - Abwechslung hält die Timeline spannend. 2025 sehen wir weiterhin den Trend zu Kurzvideos (Stories, Reels, TikToks) – aber für B2B kann auch ein gut gemachtes Slide-Deck (z.B. auf LinkedIn) oder ein Webinar-Mitschnitt gold wert sein. Es kommt darauf an, was deinem Publikum gefällt. Beobachte die Resonanz: Vielleicht funktionieren How-to-Anleitungen super, während zu werbliche Posts abstürzen. Dann fokussiere auf das, was funktioniert. Ein Beispiel für Mehrwert-Content: Statt nur zu posten „Wir haben eine neue Lösung im Angebot“, könntest du einen Mini-Leitfaden teilen: „5 Probleme, die unsere neue Lösung löst - und Tipps, wie du sie angehen kannst“. So haben die Leser sofort Erkenntnisgewinn, selbst wenn sie kein Kunde werden - aber du positionierst dich nebenbei als Experte und weckst Interesse an deiner Lösung. Merke: Wenn du die Probleme und Fragen deiner Zielgruppe wirklich verstehst und Inhalte genau darauf zuschneidest, kommen die Likes und Kommentare fast von alleine.
Nun fragst du dich vielleicht: Klingt alles schön - aber muss ich dafür nicht ständig Content rausfeuern? Gute Überleitung zum nächsten Kapitel...
In der Social-Media-Welt hält sich hartnäckig der Mythos: Wenn die Ergebnisse ausbleiben, musst du einfach mehr posten. Noch ein tägliches Update, noch ein zusätzlicher Kanal, vielleicht klappt’s dann. Leider ist das in den meisten Fällen ein Trugschluss. „Mehr ist mehr“ gilt hier nicht – eher im Gegenteil.
Die Logik dahinter: Wie wir gelernt haben, bevorzugen Algorithmen Inhalte, die gut ankommen. Wenn du jetzt deine Posting-Frequenz erhöhst, ohne die Qualität deutlich zu steigern, verteilst du womöglich das gleiche begrenzte Engagement auf mehr Beiträge. Jeder einzelne Post bekommt dann vielleicht noch weniger Aufmerksamkeit. Im schlimmsten Fall nervst du deine Follower sogar mit zu vielen Updates, die keinen Mehrwert bieten - Ergebnis: Sie überscrollen dich bewusst oder mute/unfollowen dein Profil. Das würde deine Reichweite weiter reduzieren.
Facebook selbst empfiehlt daher: Qualität statt Quantität. Es ist sinnvoller, einen richtig guten Post pro Woche abzusetzen, der für Gespräche sorgt, als fünf lieblose Standard-Posts, die niemandem auffallen. „Qualität schlägt hier Quantität. Posten Sie lieber einen qualitativ hochwertigen und ansprechenden Beitrag, anstatt täglich fünf weniger qualitative Beiträge zu veröffentlichen“ - dieser Rat eines Facebook-Experten bringt es auf den Punkt. Mehr posten würde in dem Fall sogar schaden, weil es deine Zeit frisst und die wenigen engagierten Follower mit mittelmäßigem Content erschöpft.
Ein anderer Aspekt: Content-Ermüdung. Wenn du ständig ähnliche Beiträge publizierst, stumpfen die Leute ab. Ein abwechslungsreicher, gut durchdachter Post alle paar Tage hält die Neugier höher, als wenn du dreimal täglich ihr Feed flutest. Bedenke auch deine eigenen Ressourcen: Lieber weniger Beiträge, dafür mit Liebe erstellt (guter Text, ansprechendes Design, vielleicht ein kurzes Video) als ein permanater Strom an hastig zusammengezimmerten Posts. Deine Community merkt den Unterschied!
Natürlich heißt das nicht, dass du nur einmal im Quartal was posten sollst. Regelmäßigkeit bleibt wichtig - die Abstände sollten nicht zu groß werden, sonst verlierst du den Anschluss. Aber „regelmäßig“ heißt eben nicht „so oft wie möglich“. Finde einen Rhythmus, den du langfristig halten kannst, ohne Qualitätseinbußen. Für manche B2B-Unternehmen sind 2–3 Posts pro Woche ideal; andere fahren mit 1 Post pro Woche plus aktiver Zwischen-Interaktion gut. Qualität zeigt sich übrigens auch darin, wie du postest: Nimm dir Zeit für gute Grafiken, überprüfe Rechtschreibung, passe das Format an die Plattform an (keine lieblosen Crossposts, bei denen man den Twitter-Text auf Facebook sieht...). All das strahlt Professionalität aus.
Noch ein wichtiger Punkt: Lass deinen Posts Zeit zu wirken. Wenn du stündlich Neues raushaust, hat keiner deiner Beiträge genug „Lebenserwartung“, um nennenswert Engagement zu sammeln. Viele Algorithmen (z.B. LinkedIn) zeigen Posts noch Tage später im Feed, wenn sie weiterhin Reaktionen bekommen. Gib also jedem Inhalt ein bisschen Raum, bevor du den nächsten nachschiebst.
Bottom line: Mehr posten = mehr Reichweite. Eine durchdachte Content-Strategie mit Fokus auf Qualität, Timing und Community-Interaktion schlägt blindes Vielposten um Längen. Konzentriere dich darauf, besseren Content zu erstellen, nicht nur mehr Content. Deine Follower (und deine eigene Marketing-Abteilung) werden es dir danken - durch echtes Interesse statt scroll fatigue.
Likes und Kommentare sind schön und gut – aber am Ende willst du als B2B-Dienstleister natürlich Kunden gewinnen. Wie lässt sich die Brücke schlagen von Social-Media-Aktivität zu handfesten Leads und Umsätzen? Hier die gute Nachricht: Social Media kann ein mächtiger Leadgenerator sein, wenn du es geschickt anstellst. Viele Unternehmen schaffen bereits erfolgreich den Spagat: Mehr als 70% der B2B-Marketer geben an, dass Social Media ihnen dabei hilft, den Umsatz zu verbessern. Und kein Wunder: 80% der B2B-Social-Media-Leads kommen über LinkedIn - die Plattform ist ein Lead-Magnet, sofern man sie richtig nutzt.
Folgende Ansätze haben sich bewährt, um aus Followern zahlende Kunden zu machen:
• Schaffe attraktive Conversion-Punkte: Jeder Social-Media-Beitrag sollte letztlich wissen, wohin er die interessierte Person führen will. Für B2B sind das oft Landingpages auf deiner Website - etwa Whitepaper-Downloads, Webinar-Anmeldungen, Kontaktformulare oder Demo-Anfragen. Biete deinen Followern regelmäßig solche Möglichkeiten an, in euer Sales Funnel einzusteigen. Beispiel: Du postest einen nützlichen Tipp-Artikel auf LinkedIn und am Ende steht der Call-to-Action „Lust auf mehr Expertenwissen? Lade unser kostenloses E-Book herunter.“ Neugierige klicken dann auf den Link zu deiner Landingpage und hinterlassen dort ihre E-Mail - zack, Lead generiert! Wichtig ist, dass der Content davor schon Mehrwert gezeigt hat (siehe vorheriges Kapitel), damit die Hemmschwelle sinkt, die eigenen Daten dazulassen.
• Nutze Lead-Features der Plattformen: Einige Netzwerke bieten spezielle Tools für Leadgenerierung. LinkedIn hat z.B. Lead Gen Forms für Sponsored Content - die Nutzer können mit einem Klick ihre Profildaten übermitteln, um etwa ein Angebot oder eine Anmeldung zu erhalten, ohne die Plattform zu verlassen. Aber auch organisch kannst du auf LinkedIn leads sammeln: Pinne z.B. einen Beitrag oben auf deiner Unternehmensseite an, der auf euer aktuelles Angebot oder Event hinweist. Facebook/Instagram bieten Call-to-Action Buttons („Kontakt“, „Registrieren“, etc.) auf Business-Seiten und seit neuestem auch Lead Form Ads im Werbeanzeigenmanager. Selbst X (Twitter) hat Lead-Generation-Karten (als Werbeformat). Prüfe, welche dieser Features für dich relevant sind und experimentiere damit.
• Social Selling & Direktansprache: Im B2B ist „Social Selling“ ein großes Thema - sprich, Vertriebsmitarbeiter nutzen LinkedIn & Co., um potenzielle Kunden gezielt anzusprechen. Wichtig ist dabei, nicht plump zu pitchen, sondern erst eine Beziehung aufzubauen. Teile relevante Inhalte, kommentiere Beiträge deiner Wunschkunden, stelle eine Verbindung her, bevor du deine Dienstleistung anbietest. Wenn du z.B. siehst, dass jemand auf LinkedIn eine Frage stellt, die dein Business lösen kann, antworte fachkundig - ohne direkt Verkaufstalk. So baust du Vertrauen auf. Später kannst du immer noch eine persönliche Nachricht schicken und tiefer ins Gespräch gehen. Viele Entscheider nutzen Social Media, um sich über Lösungen zu informieren – 63% der Entscheidungsträger recherchieren in sozialen Netzwerken, bevor sie einen Kauf tätigen. Wenn du mit hilfreichen Beiträgen und sympathischer Präsenz auffällst, bist du in ihrem Kopf, wenn sie eine Entscheidung vorbereiten.
• Community als Vertriebs-Booster: Eine aktive Community (siehe oben) hilft enorm bei der Lead-Generierung. Zufriedene Follower werden zu Empfehlern. Vielleicht teilt jemand deinen Experten-Post in seiner Firma mit dem Kommentar „Schau mal, das könnte was für uns sein.“ - und plötzlich meldet sich ein neuer Interessent. Mundpropaganda 2.0 passiert oft in Form von Social Shares und Markierungen (“@Kollege, das ist doch das, was wir suchen”). Um das zu fördern, kannst du Anreize setzen: z.B. kleine Gewinnspiele oder Challenges, bei denen Nutzer eure Produkte/Dienstleistungen einsetzen und Erfolge teilen. Oder einfach durch konstant gute Inhalte, die man gerne weiterleitet. 70% der Onlinekäufer suchen auf Instagram nach Inspiration, dieser B2C-Zahl kann man eine B2B-Entsprechung geben: Auch B2B-Entscheider lassen sich in sozialen Medien inspirieren. Ein tolles Praxisbeispiel oder Kundenerfolg, den du postest, könnte genau den Impuls geben, den ein stiller Mitleser brauchte, um euch zu kontaktieren.
• Retargeting und Cross-Channel: Social Media steht selten isoliert da. Kombiniere es mit anderen Kanälen, um Leads abzufangen. Z.B. könntest du Besucher deiner Website (die über Social Media kamen) per Retargeting erneut auf Facebook/Instagram mit einer speziellen Anzeige ansprechen - vielleicht ein zeitlich begrenztes Angebot oder die Einladung zu einem Event. Oder du nutzt Social Media, um Menschen auf deinen E-Mail-Newsletter aufmerksam zu machen („Folge uns für mehr - oder abonnier direkt unseren monatlichen Insider-Newsletter“). Newsletter-Abonnenten lassen sich oft leichter in Leads wandeln, weil man sie regelmäßiger und persönlicher erreicht. Der Trick ist, Social-Media-Reichweite in Owned Media (wie E-Mail) oder direkten Kontakt zu überführen.
Letztlich gilt: Messen, messen, messen. Verfolge, welche Social-Media-Aktivitäten zu Leads oder Konversionen führen. Tools wie Google Analytics (Stichwort UTM-Parameter bei Links) oder die Analysen in LinkedIn/Facebook helfen dabei. Wenn du siehst, LinkedIn bringt viel Traffic aber wenig Leads, könnte der Call-to-Action nicht stark genug sein. Oder wenn Instagram zwar weniger Traffic bringt, dafür aber überraschend viele Anfragen, dann weißt du, dass dort Potenzial ist. Optimiere kontinuierlich.
Social Media kann entlang der gesamten Customer Journey wirken - vom ersten Touchpoint (jemand sieht deinen hilfreichen Post) bis zum finalen Kaufentschluss (angeregt durch Social Proof in deiner Community). Baue diese Brücken bewusst. Dann verwandeln sich Follower Schritt für Schritt in wertvolle Kunden.
All das klingt nach viel Arbeit? Ist es auch - aber du musst es nicht alleine stemmen. Hier kommt FreshMedia ins Spiel. Wir bei FreshMedia haben uns darauf spezialisiert, B2B-Dienstleister (genau wie dich) im Social Media Marketing rundum zu betreuen, damit du dich auf dein Kerngeschäft konzentrieren kannst.
Was bedeutet Social-Media-Komplettbetreuung konkret? Ganz einfach: Wir übernehmen für dich das gesamte Social-Media-Management – von der Strategie bis zur Umsetzung, als verlängerter Arm deines Teams. Im Detail sieht das so aus:
Mit FreshMedia an deiner Seite profitierst du von gebündeltem Know-how und Erfahrung. Unser Team hat schon zahlreiche B2B-Unternehmen erfolgreich durch den Social-Media-Dschungel geführt. Wir kennen die typischen Frustpunkte - und wir wissen, wie man sie überwindet. Stell dir vor: Kein Kopfzerbrechen mehr über den nächsten Post, keine leeren Feeds, keine ungenutzten Chancen. Stattdessen ein lebendiger Social-Media-Auftritt, der Reichweite aufbaut, Engagement steigert und messbar neue Kundenkontakte bringt.
Und das Beste: Wir sprechen deine Sprache - im wahrsten Sinne. Bei FreshMedia duzen wir nicht nur unsere Leser, sondern auch unsere Kunden. Die Zusammenarbeit ist persönlich, auf Augenhöhe und praxisnah. Du hast eine Frage oder spontane Idee? Dein fester Ansprechpartner ist für dich da. Frische Hooks und kreative Ideen gefällig? Unser kreatives Team sprudelt nur so davon, um deine Kanäle zum Strahlen zu bringen, im einzigartigen FreshMedia-Stil.
Mach 2025 zu deinem erfolgreichsten Social-Media-Jahr! Egal ob LinkedIn-Strategie, Facebook-Refresh oder Instagram-Offensive - wir nehmen dir die Arbeit ab und liefern Resultate, auf die du stolz sein kannst.
Bereit für den nächsten Schritt? Lass uns gemeinsam herausfinden, wie wir deine Social-Media-Präsenz nach vorne bringen. Kontaktiere uns für ein unverbindliches Beratungsgespräch - und lehne dich zurück, während FreshMedia deine Social-Media-Träume verwirklicht.
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