Above the Fold

"Above the Fold" bezeichnet den sichtbaren Bereich einer Webseite, der ohne Scrollen aufgerufen werden kann. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Print-Bereich, wo er den oberen Teil einer gefalteten Zeitung beschrieb.

Was bedeutet "Above the Fold"?

"Above the Fold" bezeichnet den sichtbaren Bereich einer Webseite, der ohne Scrollen aufgerufen werden kann. Der Begriff stammt ursprünglich aus dem Print-Bereich, wo er den oberen Teil einer gefalteten Zeitung beschrieb – also den ersten sichtbaren Bereich, der die Aufmerksamkeit der Leser auf sich zog. Im digitalen Kontext ist "Above the Fold" entscheidend, um Nutzer direkt nach dem Laden der Seite zu erreichen und sie zum Verweilen oder Interagieren zu bewegen.

Welche Bedeutung hat der sichtbare Bereich?

Der "Above the Fold"-Bereich ist oft der erste und manchmal einzige Eindruck, den Nutzer von einer Webseite erhalten. Studien zeigen, dass viele Nutzer die Seite verlassen, wenn dieser Bereich nicht klar strukturiert, ansprechend gestaltet oder informativ genug ist. Daher ist dieser Bereich ideal, um zentrale Botschaften, visuelle Highlights oder einen Call-to-Action (CTA) zu platzieren.

Was macht einen guten Above-the-Fold-Bereich aus?

  1. Klarheit: Eine klare Botschaft, die den Nutzen für den Nutzer sofort hervorhebt.
  2. Visuelles Design: Hochwertige Bilder, starke Kontraste und ein klares Layout.
  3. Handlungsaufforderungen: Buttons oder CTAs, die sofort ins Auge fallen.
  4. Ladezeit: Inhalte im sichtbaren Bereich müssen schnell laden, um Absprünge zu vermeiden.

"Above the Fold" responsive gestalten

In der mobilen Welt wird "Above the Fold" noch komplexer. Unterschiedliche Bildschirmgrößen erfordern eine responsive Gestaltung, die sich an die jeweilige Ansicht anpasst.

Best Practices für Mobile:

  • Reduziere Inhalte: Nur das Wesentliche gehört in den sichtbaren Bereich.
  • Priorisiere CTAs: Buttons wie "Jetzt kaufen" oder "Kontakt aufnehmen" sollten immer sofort erreichbar sein.
  • Optimierte Schriftgrößen: Texte müssen lesbar sein, ohne dass der Nutzer heranzoomen muss.
  • Performance: Mobile Seiten müssen blitzschnell laden – eine zu lange Ladezeit kann Nutzer kosten.

Wie relevant ist Content „Above the Fold” für Google?

Der sichtbare Bereich spielt auch für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine Rolle:

  • Page Experience Update: Google bewertet die Nutzererfahrung, und ein gut gestalteter Above-the-Fold-Bereich kann positive Signale senden.
  • Wichtige Inhalte zuerst: Wichtige Keywords, Überschriften und Botschaften sollten so weit wie möglich im sichtbaren Bereich untergebracht werden, da Google den Aufbau der Seite analysiert.
  • Ladegeschwindigkeit: Langsame Inhalte Above the Fold können sich negativ auf das Ranking auswirken.
  • Kein übermäßiges Above-the-Fold-SEO: Eine Überfüllung mit Keywords oder CTAs wirkt kontraproduktiv.

Woher kommen die Begriffe "Above the Fold" und "Below the Fold"?

Wie eingangs erwähnt, stammen die Begriffe aus dem Print-Bereich. Der "Above the Fold"-Bereich war bei Zeitungen entscheidend, um Leser zum Kauf zu animieren. Alles, was darunter lag ("Below the Fold"), war erst nach dem Öffnen sichtbar – im Web bedeutet das: Inhalte, die erst nach dem Scrollen erscheinen.

Im digitalen Kontext ist es wichtig, dass auch Inhalte "Below the Fold" spannend bleiben. Der sichtbare Bereich sollte den Nutzer neugierig machen, weiterzuscrollen und sich tiefer mit der Seite zu beschäftigen.

Wie wirkt sich "Above the Fold" auf die Nutzererfahrung aus?

Der "Above the Fold"-Bereich ist der Ort, an dem Nutzerverhalten aktiv gesteuert werden kann. Mit gutem Design und durchdachter Anordnung der Inhalte können folgende Ziele erreicht werden:

  • Nutzer binden: Ein überzeugender erster Eindruck reduziert die Absprungrate.
  • Fokus setzen: Schlüsselbotschaften und CTAs lenken den Blick direkt auf die wichtigsten Aktionen.
  • Emotionen wecken: Farben, Bilder und Texte schaffen eine emotionale Verbindung.

Gehört der Call-to-Action in den Above-the-Fold-Bereich?

Ja, aber mit Bedacht! Der CTA sollte klar sichtbar, aber nicht aufdringlich sein. Eine häufige Empfehlung ist, ihn strategisch zu platzieren, etwa in der oberen rechten Ecke oder mittig, sodass er sofort ins Auge fällt.

Wie wirkt sich "Above the Fold" auf SEO aus?

Google belohnt Webseiten, die Nutzeranfragen schnell und effizient beantworten. Ein gut gestalteter Above-the-Fold-Bereich trägt dazu bei, die Verweildauer und Interaktion zu erhöhen – wichtige SEO-Kennzahlen. Hier einige Aspekte:

  • Content-Hierarchie: Platzierung von Keywords in Überschriften und ein klarer Aufbau.
  • User Signals: Nutzer, die nicht abspringen, senden positive Signale an Google.
  • Core Web Vitals: Schnelle Ladezeiten und visuelle Stabilität sind für diesen Bereich besonders relevant.

Above the Fold – Wo gehört welcher Inhalt hin?

Die richtige Platzierung der Inhalte ist entscheidend:

  • Logo und Navigation: Oben links oder oben mittig – für eine schnelle Orientierung.
  • Überschrift (Headline): Mit einer klaren Botschaft, die den Nutzen kommuniziert.
  • Visuelles Element: Bilder oder Videos, die das Angebot unterstützen.
  • Call-to-Action: Gut sichtbar und motivierend (z. B. "Kostenlos testen").

Tipp: Inhalte sollten niemals überladen wirken. Weniger ist oft mehr!

Fazit: Warum ist "Above the Fold" so wichtig?

Der "Above the Fold"-Bereich ist die digitale Visitenkarte deiner Webseite. Er entscheidet maßgeblich darüber, ob Nutzer bleiben oder abspringen. Eine klare Struktur, ansprechendes Design und durchdachte CTAs helfen, den ersten Eindruck zu maximieren. Gleichzeitig wirkt sich ein optimierter sichtbarer Bereich positiv auf die SEO aus, da er die Nutzererfahrung verbessert.

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